Ruckus Wireless

Ich habe mir ein Ruckus Wireless Media 2825 Adapterset ersteigert, um Bluewin TV ausprobieren zu können, ohne dass ich den Router in der Nähe des Fernsehers habe bzw. entsprechende Kabel ziehen muss.

image

Für einen Enduser ist die Installation wirklich kinderleicht – einstecken, warten, fertig! Da ich meinen VDSL-Router auf einen anderen Range im DHCP eingestellt hatte, war ich gespannt, ob das funktioniert. Aber auch das ging ohne Probleme. 

Als Technik-Begeisterter wollte ich mich noch ein bisschen näher mit dem Device und der zugehörigen Software beschäftigen. Da das Webinterface gesperrt ist, muss mittels telnet und entsprechendem Login das Kommandozeilen-Interface aufgerufen werden.

Please login: ****
password :
Copyright(C) 2005-2007 Ruckus Wireless, Inc. All Rights Reserved.
rkscli: help
Help for each command group can be shown with:
help radiogroup
help systemgroup
help qosgroup
help shaper
help miscgroup
help helpgroup
help debuggroup
help aclgroup

‚help <cmd>‘ will show help for a command or partial command
‚help <foo>‘ will search help text as a last resort.
OK
rkscli: set http enable
killall: webs: no process killed
OK
rkscli: exit
Quit:
OK

Mit dem „set http enable“ kann das Webinterface wieder eingeschaltet werden. Danach kann mit normalen http-Protokoll auf das Gerät zugegriffen werden:

image

Nach dem Login präsentiert sich dann das Konfigurationsmenu wie folgt:

image

Plattform für Mobile Advertising

Der britische Mobilfunkbetreiber Vodafone und der spanische Telekommunikationskonzern Telefónica haben sich an einem Unternehmen beteiligt, das Technologien zur Auslieferung von Werbung auf Handys anbietet. Mit dem Investment in Amobee aus Redwood City, Kalifornien, wollen sich die beiden Unternehmen auf dem Anzeigenmarkt positionieren. Vor allem soll verhindert werden, dass Suchmaschinenbetreiber wie Google bei der Expansion ihrer Werbevermarktung in den Mobilfunkbereich zu ebenso starken Anbietern wie im traditionellen Internet-Geschäft werden, berichtete die britische Wirtschaftszeitung ‚Financial Times‘ (Mittwochsausgabe).

Über den genauen Umfang der Investition wurde bisher nichts bekannt. Mit der Teilnahme an der dritten Finanzierungsrunde seit der Firmengründung im Mai 2005 erhalten die beiden Konzerne aber jeweils Minderheitsanteile, hieß es. Amobee hat neben dem Konzernsitz in Kalifornien Niederlassungen in London und Israel. Erste Testläufe der Advertising-Plattform starteten im März 2006.

Inzwischen setzen auch Vodafone und Telefónica das Amobee-System zur Probe ein: Bei der Telefónica-Tochter O2 in Großbritannien sowie in den Vodafone-Netzen in Spanien, Griechenland und der Tschechischen Republik. Die Technologie ermöglicht die Bereitstellung von Bannern und Anzeigen in Kurznachrichten, Spielen oder mobilen Suchdiensten.

Sunrise bringt neues Angebot basierend auf Google Mail

Der Telekom-Anbieter Sunrise hat heute eine Partnerschaft mit Google bekannt gegeben. Im ersten Quartal des kommenden Jahres wird Sunrise den Privatkunden der verschiedenen E-Mail-Dienste von Sunrise ein „neues Angebot basierend auf Google Mail“ offerieren. Kunden von Sunrise freesurf plus, Sunrise premiumsurf sowie mysunrise profitieren gemäss Sunrise unter anderem von „massiv erhöhter Speicherkapazität“. Die verschiedenen Mail-Plattformen sollen zusammengeführt und auf eine „moderne und äusserst stabile Basis“ gestellt werden. (inside-it.ch)