Windows 10 Notification Center ausblenden

Das Notification Center ist eine der neuen Komponenten von Windows 10. Bei Desktop PC’s ist der Mehrwert mit den Einstellungen relativ beschränkt, daher kann man sich auch überlegen, das Notification Center ganz auszublenden. So gehts:

Registry-Editor starten („regedit“). Navigieren Sie zum folgenden Zweig und klicken Sie ihn an: HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\POLICIES\ MICROSOFT\WINDOWS. Erfassen Sie den Schlüssel „Explorer“. Sobald der Schlüssel oder Zweig da ist, klicken Sie ihn an. In der rechten Fensterhälfte erstellen Sie einen Eintrag. Hierzu klicken Sie im rechten Teil mit Rechts auf eine freie Stelle und gehen zu NEU/DWORD-WERT. Nennen Sie den Eintrag DisableNotificationCenter und setzen den Wert auf 1.

Windows 8.1 Upgrade starten (ohne Anzeige im Store)

Es gibt sicher ein paar Leute, die auf ihren Geräten auch gerne den Upgrade auf Windows 8.1 ausführen würden, aber im Windows Store die entsprechende App noch nicht angezeigt bekommen.

Das lässt sich lösen, in dem man im Internet Explorer (oder einem anderen Browser) die folgende URL eintippt: „ms-windows-store:WindowsUpgrade„.

Der PC wechselt dann direkt in den Store und sollte das passende Upgrade anzeigen bzw. starten.

Schwarzer Rand bei Monitor-Anschluss via HDMI

Bei neuen PC’s ist neben der DVI vermehrt auch eine HDMI-Schnittstelle anzutreffen. Bei mir war es bisher immer so, dass ich diese nicht genutzt habe, da auf dem Bildschirm immer ein schwarzer Rand erschienen ist, der nicht wegzukriegen war. Dies im Gegensatz zu allen anderen Anschlussarten, bei welchen immer der gesamte Bildschirm genutzt wurde.

Das Problem ist anscheinend auf die Grafikkarte bzw. den entsprechenden Treiber zurückzuführen. In vielen Fällen ist eine ATI-Grafikkarte (oder zumindestens eine Grafikkarte mit einem ATI-Chip) verbaut, bei welchen sich dieses Problem via einer Software-Einstellung lösen lässt.

Dazu ist das Catalyst Control Center zu installieren bzw. in diesem unter dem Punkt „Meine digitalen Flachbildschirme“, „Skalierungsoptionen“ der Schieberegler beim entsprechenden Display (wenn mehrere angeschlossen sind) auf 0% Overscan zu stellen.

Windows 8 und SSD: Optimierungen Teil 1

Beim Einsatz SSD’s sollten gewisse Punkte beachtet werden bzw. Default-Einstellungen in Windows geändert werden:

1. In der Systemsteuerung sollte unter „Darstellung und Leistung von Windows anpassen“, im Reiter „Erweitert“ der virtuelle Arbeitsspeicher angepasst werden. Und zwar ist die Auslagerungsdatei von der SSD zu entfernen und auf die normale Festplatte zu verschieben (zu viele Schreib/Lese-Zugriffe).

2. Ebenfalls in der Systemsteuerung unter „Defragmentierung öffnen“ mit „Einstellungen ändern“ und dann Laufwerke „Auswählen“ die automatische Defragmentierung auf den SSD-Laufwerken abschalten, d.h. nur die ’normalen‘ Festplatten angekreuzt lassen.

Weiter gehts dann mit Offline-Files und Userprofil-Optimierungen.

Löschen und Wiederherstellen von Dateien

Manchmal möchte man aus Versehen gelöschte Dateien wiederherstellen, dabei hilft die Software Recuva, welche gratis erhältlich ist. Und manchmal ist es gerade anders herum, dass man nämlich Dateien oder Festplatten komplett und endgültig löschen möchte – da helfen dann die Programme WipeDisk und WipeFile weiter… Wipen ist übrigens ziemlich zeitaufwendig, schnell eben mal die HD für die Entsorgung wipen ist nicht, da gehen Tage drauf… 🙂

Windows7 GodMode

Wer schon immer mal Gott spielen wollte, kann dies jetzt unter Windows 7 mit dem versteckten Modus „GodMode“ tun, mit welchem ziemlich viele – wenn nicht sogar alle – Einstellungen von Windows7 geändert werden können.

Um diese spezielle Funktion nutzen zu können, muss wie folgt vorgegangen werden:
1. Auf dem Desktop rechte Maustaste drücken
2. „Neu“, „Ordner“ auswählen
3. Als Ordner-Bezeichnung den folgenden Text eingeben:
„GodMode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“

Wenn alles geklappt hat, erscheint nun ein neues Icon mit der Bezeichnung „GodMode“ auf dem Desktop, mit welchem der spezielle Modus gestartet werden kann.

Bootfähiger USB-Stick erstellen

Was ich schon Zeit damit verloren habe, um einen bootfähigen USB-Stick mit Windows hinzukriegen. Diverse Tools ausprobiert, einer Software von HP nachgerannt (auf die man als Geheimtipp stösst, wenn man dieses Problem googelt) und schlussendlich festgestellt, dass das alles nicht wirklich funktioniert.

Darum hier nun eine Anleitung, die bei mir einwandfrei funktioniert:

  1. Mit „cmd“ eine Kommandozeilen-Umgebung aufrufen
  2. diskpart“ eingeben, dies startet – allenfalls nach Bestätigung der Adminrechte – ein entsprechendes Hilfsprogramm von Microsoft
  3. Auf dem angezeigten Prompt „DISKPART>“ den Befehl „list disk“ eingeben
  4. Die richtige Nummer des Datenträgers (Grösse hilft als Unterscheidungsmerkmal) merken, als Beispiel hier 3
  5. Danach „select disk 3“ (bzw. die zutreffende Nummer) eingeben
  6. Nach der Bestätigung des Datenträgers jetzt „clean“ eingeben
  7. Der USB-Stick wird nun wie eine Festplatte mit „create partition primary“ partitioniert und mit „active“ aktiviert.
  8. Zum Schluss muss der Stick nun noch formatiert werden: „format fs=fat32 quick
  9. Mit „exit“ kann das Utility verlassen werden

Jetzt kann beispielsweise eine Windows-Installations-CD einfach auf den Stick kopiert und anschliessend ab diesem gebootet werden.  Einen guten Rutsch in ein neues und spannendes Jahrzehnt!