Inhalte auf OneDrive sharen

Nachdem ich OneDrive deutlich weniger als Dropbox nutze, musste ich nun auch etwas rumpröbeln, bis ich rausgefunden habe, wie ich Fotos und Videos auf einfache Weise mit anderen Personen teilen kann.

Hier also die entsprechende Kurzanleitung:

– https://onedrive.live.com/ aufrufen (und ggf. einloggen)

– Nach dem Einloggen zu den zu teilenden Dateien navigieren. Sobald der Mauszeiger auf einem Foto oder Video steht, wird oben rechts ein weisses Kästchen für die Selektion eingeblendet. Die gewünschten Dateien können somit einfach ausgewählt werden.
OneDrive

– Nach dem Auswählen auf die rechte Maustaste drücken, damit das entsprechende Kontextmenu erscheint. Dort den Menupunkt  „Teilen“ aufrufen:
Kontextmenu

– Typischerweise ist bei Fotos und Videos gewünscht, dass einfach ein Link verschickt werden kann und die Empfänger des Links die Fotos/Videos anschauen, aber nicht ändern können. Dazu muss der Punkt „Link abrufen“ ausgewählt und dann mit „Link erstellen“ bestätigt werden.
Link erstellen

– Dann wird unmittelbar der zugehörige Link erstellt bzw. angezeigt. Leider ist der zum Versand in WhatsApp oder sonstigen Apps eher etwas lang, da hilft das „Link kürzen“.
Link kürzen

– Das generiert dann einen Link, der überall wunderbar verwendet werden kann. Somit muss jetzt dieser Link nur noch entsprechend verschickt werden.
Link anzeigen

Falls man noch schauen möchte, was man denn nun schon mit anderen geteilt hat, hilft einem der Menupunkt „Geteilt“ weiter. Dort können alle Elemente angeschaut und ggf. die Verlinkung auch wieder aufgehoben werden.

Geteilt

 

iCloud-Mails in Outlook bearbeiten

Eigentlich wollte ich ja nur kurz und schnell mein iCloud-Konto im Outlook hinzufügen, was sich dann aber als ziemlich langwierige Sache herausgestellt hat. Schlussendlich haben aber die folgenden Einstellungen zum Erfolg geführt – man erstelle in Outlook ein neues Konto mit diesen Settings:

Während der Eingabe dieser Daten versucht Outlook ein Testmail abzusenden. Sofern dies nicht gelingt und die obigen Angaben richtig eingetragen wurden, hilft nur noch eine Passwort-Änderung bei iCloud bzw. bei der entsprechenden Apple-Id. Bei mir kamen alle möglichen Fehlermeldungen, aber sobald ich das Passwort geändert habe
und dieses neue Passwort im Outlook angegeben habe, klappte alles einwandfrei. Der Trick am Ganzen ist somit die Änderung des Passwortes… grins…

Diejenigen, die übrigens mehr als nur Mails im Outlook empfangen wollen, müssen iCloud für den PC installieren. Die entsprechende Software von Apple gibt es hier.

 

Infos zu einer Domain

Mit der Software DomainHostingView können diverse Informationen zu einer Website ermittelt werden, ohne dass das Tool installiert werden muss. Da die Software als Freeware daher kommt, einem somit das manuelle Abklären spart und die Resultatdaten auch exportieren lässt, kann man die Software getrost in seiner Toolsammlung aufnehmen.

AppWrench für Google App Engine

Wer mit der Google App Engine (GAE) arbeitet, kennt das Problem ziemlich sicher: wie teste ich lokal mit denselben Daten, die ich auf der GAE gespeichert habe? Oder wie exportiere ich die Daten aus GAE?

Als Basis für die Entwicklung mit der GAE dient ja meistens Eclipse, so auch bei mir. Wenn man lokal arbeitet, kann man den lokalen Datastore ja auch mit dem Browser abrufen, und zwar unter: http://localhost:8888/_ah/admin/datastore. Im Gegensatz zur „richtigen“ Version kann man die Datensätze jedoch nicht editieren, sondern nur löschen.

Nach längerer Suche und ersten Gedanken, ob ich wohl selber einen Dataviewer für die GAE bauen soll, bin ich auf AppWrench von OnPositive Technologies gestossen. Dabei handelt es sich um eine Serie von Eclipse-Plugins, die die Entwicklung und das Testen von Java-Applikationen vereinfachen.

Nach der Installation ist in Eclipse ein neuer View „Google Apps Data View“ verfügbar:

In dieser View können die einzelnen Tabellen ausgewählt werden und anschliessend „Access-like“ dargestellt und editiert werden. Dabei können die Einträge auch exportiert und importiert werden – ein unschätzbarer Vorteil bei der Entwicklung! Hier ein Beispiel für das manuelle Hinzufügen eines einzelnen Eintrages in einer meiner eigenen Tabellen:

Neben den neuen View-Funktionalitäten gibt es auch eine neue Toolbar, mit welcher zum Beispiel zwischen lokalem Entwicklungsserver (L) und dem GAE-Server (R) umgeschalten werden kann:

Neben den Daten kann übrigens auch der Blob-Store angeschaut werden. Insgesamt für mich ein unverzichtbares Tool für die Entwicklung mit der GoogleAppEngine, welches ein 5 Stern-Rating (*****) absolut verdient!

Windows Live Skydrive als Laufwerk mappen

Die 25 GB kostenloser Online Speicher von Microsoft können nicht nur via Browser verwaltet werden, sondern auch ganz komfortabel via Dateimanager. Dazu einfach in Skydrive einloggen und dort links auf „Mein Profil“ bzw. „My profile“ wechseln, dann sollte oben in der URL etwas in dieser Art stehen: http://profile.live.com/cid-12B3C534C4CA8HJ9

Danach kann man im lokalen Dateimanager ein neues Netzlaufwerk verbinden und folgendes eingeben: \\docs.live.net@SSL\12B3C534C4CA8HJ9

Somit muss man einfach die eigene Buchstaben/Zahlen-Kombination eintragen und das Mapping funktioniert (nach Login mit dem eigenen Username/Passwort selbstverständlich)…

UseNeXT testen

Wer auf der Suche nach einem praktischen Usenet-Zugang ist, dem kann ich UseNeXT wärmstens empfehlen. Es werden über 60’000 Newsgroups abgedeckt und der UseNeXT-Client ist sehr einfach zu bedienen. Wer sich mit meinem Empfehlungs-Link auf UseNeXT für ein Testpaket anmeldet, erhält innerhalb des Testzeitraums das doppelte Datenvolumen und die doppelte Laufzeit! Somit kann ich nur noch viel Spass beim Ausprobieren wünschen!

Tiefere Preise bei Microsoft Online Services

Microsoft hat heute die Preise für die BPOS-Dienste (Business Productivity Online Services) deutlich gesenkt und im Oktober auch diverse Erweiterungen (vgl. weiter unten) durchgeführt.

Für diejenigen, denen BPOS (noch) nichts sagt: das sind die Online-Versionen (Software-as-a-Service Angebote) von Exchange, Sharepoint und Office Communicator. Weitere Informationen gibt es hierzu unter www.comware.ch bzw. Testaccounts können unter demozone.ch verlangt werden.

Mit dem Oktober-Update wurden folgende Punkte adressiert:

  • Die unterstützten E-Mail-Clients werden um POP-basierte Clients erweitert. Bisher unterstützte Exchange Online ausschliesslich Microsoft Office Outlook 2003 und 2007.
  • Die Verwaltungskonsole unterstützt neu bis zu 30.000 Benutzer pro Kunde und erleichtert grossen Unternehmen so die Verwaltung. Bisher unterstützte Microsoft Online Services bis zu 10.000 Benutzer.
  • Ein neuer Anmeldeclient für Mac OS ermöglicht eine einzige Anmeldung und die automatische Konfiguration von Office für Mac-Anwendungen und den Safari-Browser für die Verwendung mit Microsoft Online Services.

Sharepoint in Amazon EC2

Ich bin gerade über eine Anleitung gestolpert, wie man Sharepoint Services in Amazon EC2 aufsetzt. Der Artikel ist hier zu finden und behandelt u.a. die Konfiguration der EC2-Firewall, die Nutzung von EBS für SQL-Server und Sharepoint-Services wie auch das Load Balancing zwischen zwei verschiedenen Servern.