Let’s Encrypt SSL-Zertifikat auf Synology vorzeitig erneuern

Da ich von Let’s Encrypt ein Mail erhalten habe, in welchem ich auf den nahenden Ablauf meines Synology-SSL Zertifikats hingewiesen wurde, wollte ich dies vorzeitig erneuern. Leider geht das aktuell nicht über das GUI, sondern nur via Commandline. Daher hier der funktionierende Ablauf:

  • SSH/Telnet einschalten
  • Login mit einem Administrator-Account
  • Wechsel mit „sudo -i“ und Eingabe von Admin-Passwort auf root
  • Ins Verzeichnis /usr/syno/sbin wechseln
  • Ausführen „./syno-letsencrypt renew-all vv“

Sollte wider Erwarten kein Output am Bildschirm erscheinen, bitte prüfen, ob der Wechsel auf Root wirklich funktioniert hat. Mit dem „normalen“ Benutzer klappts nämlich nicht…

Bilder vom Sperrbildschirm (Windows 10) weiternutzen

Ab und an werden auf dem Sperrbildschirm von Windows 10 sehr schöne Bilder angezeigt, die sich durchaus auch als Hintergrundbild eignen würden.

Die Bilder werden in folgendem Pfad abgespeichert:

%userprofile%\AppData\Local\Packages\Microsoft.Windows.ContentDeliveryManager_cw5n1h2txyewy\LocalState\Assets

Von dort können die Dateien in ein anderes Verzeichnis kopiert werden und mit „ren *.* *.jpg“ die Dateiendungen auf .jpg angepasst werden, so dass die Dateien als Bild erkennbar sind.

Windows 10 Notification Center ausblenden

Das Notification Center ist eine der neuen Komponenten von Windows 10. Bei Desktop PC’s ist der Mehrwert mit den Einstellungen relativ beschränkt, daher kann man sich auch überlegen, das Notification Center ganz auszublenden. So gehts:

Registry-Editor starten („regedit“). Navigieren Sie zum folgenden Zweig und klicken Sie ihn an: HKEY_CURRENT_USER\SOFTWARE\POLICIES\ MICROSOFT\WINDOWS. Erfassen Sie den Schlüssel „Explorer“. Sobald der Schlüssel oder Zweig da ist, klicken Sie ihn an. In der rechten Fensterhälfte erstellen Sie einen Eintrag. Hierzu klicken Sie im rechten Teil mit Rechts auf eine freie Stelle und gehen zu NEU/DWORD-WERT. Nennen Sie den Eintrag DisableNotificationCenter und setzen den Wert auf 1.

Unlocking Google Nexus 5X und Nexus 6P

Nachdem die neuen Nexus-Geräte nun langsam aber sicher auch in der Schweiz verfügbar sind, geht es an die üblichen Migrationsarbeiten…

Als erstes ist zu prüfen, ob eine ROM-Aktualisierung vorliegt, welche allenfalls auf das Gerät aufgespielt werden sollte. Damit dies geschehen kann, muss das Gerät entsperrt werden.

Beim Nexus 5X ging das noch so wie früher:

adb reboot bootloader
fastboot oem unlock

Interessanterweise funktioniert das beim Nexus 6P nicht mehr, da ist die Syntax neu und darum muss auch auf das neuste Android SDK gewechselt werden:

adb reboot bootloader
fastboot flashing unlock

Damit sind die Geräte für die neuesten Updates bereit. Leider wird jetzt neuerdings beim Starten des Geräts noch eine zusätzliche Warnung wegen dem offenen Gerät ausgegeben.

Mit der Version 6 von Android ist auch noch ein neues Image bzw. eine neue Partition auf dem Gerät hinzugekommen, so dass sich die Update-Sequenz nun wie folgt präsentiert:

adb reboot bootloader
fastboot flash bootloader bootl*.img
fastboot reboot-bootloader
fastboot flash radio radio*.img
fastboot reboot-bootloader

Danach entweder:
fastboot -w update image*.zip

Oder:
fastboot flash boot boot.img
fastboot flash recovery recovery.img
fastboot flash system system.img
fastboot flash vendor vendor.img
[fastboot flash userdata userdata.img]
fastboot flash cache cache.img

Swisscom UDM Ersatz/Alternative

2015-10-18 17_55_52-Store

Im Windows Store gibt es für Windows 8 und auch Windows 10 eine Swisscom App für die mobile Breitband-Konfiguration bzw. -Nutzung.

Über diese App können auch SMS gesendet und empfangen werden. Der Empfang von SMS ist insofern wichtig, als dass über diesen Kanal über verbleibende Datenvolumen informiert wird.

Im Windows Store einfach nach dem Begriff „Swisscom Mobile Broadband“ suchen. Alternativ gibt es auch einen Link auf die Webversion des Shops.

Die App funktioniert übrigens auch bei einem M-Budget Mobile Abo.

VPN-Server auf Internet-Box

Mit dem letzten grösseren Update der Swisscom Internet-Box kam neben einem Swisscom-eigenen DNS-Dienst auch ein VPN-Server mit. Das ist alles super praktisch, leider funktioniert der VPN-Zugriff aber nur auf Android, iOS und Mac, nicht aber auf Windows.

Nichtsdestotrotz kann man jetzt mit dem Handy von unterwegs auf die Infrastruktur zu Hause zugreifen – cool. Die Details zur VPN-Konfiguration von Server und der Endgeräte findet sich hier bei Swisscom. Funktioniert bei mir einwandfrei.

Falls jetzt jemand trotzdem eine Lösung für Windows hätte, wäre ich sehr daran interessiert…

Grössere SD-Karte in Raspberry Pi einsetzen

Bevor ich auf dem Raspberry Pi neue Software installiere, habe ich entschieden, dass ich zuerst auf eine grössere und schnellere SD-Karte migriere… man weiss ja nie… 🙂

Um auf die einfachste Art und Weise auf eine grössere SD-Karte zu wechseln, ist die neue Karte in einen USB-Leser und dieser in einen freien USB-Steckplatz des Raspberry Pi zu stecken.

Dann organisiert man sich das Shell-Script „rpi-clone“, welches die ganze Arbeit übernimmt. Das Script ist auf github verfügbar und kann so lokal installiert werden:

git clone https://github.com/billw2/rpi-clone.git
cd rpi-clone
sudo cp rpi-clone /usr/local/sbin

Jetzt muss für eine neue SD-Karte nur noch der folgende Befehl abgesetzt werden:

sudo rpi-clone sda -f

Das dauert so um die 5 Minuten, danach ist der Pi runterzufahren (sudo shutdown 0), auszuschalten und die SD Karte zu wechseln. Sollte nach dem Einschalten das grüne Lämpchen dauernd leuchten, dann klappt irgendetwas mit dem Booten nicht richtig. In diesem Fall bitte die ganze Prozedur nochmal in aller Ruhe wiederholen!

Welcome Raspberry Pi 2

Ich habe mich entschieden, für zukünftige Projekte im Smarthome-Umfeld auf einen Raspberry Pi 2 zu setzen. Somit werde ich in loser Folge entsprechende Hinweise und Themen bloggen. Für den Moment habe ich mich damit beschäftigt, das Teil zusammenzubauen und auf die neusten Software-Versionen zu aktualisieren. Einerseits ist damit das Config-Tool (via Commandline über „sudo raspi-config“ zu erreichen) gemeint, welches man bequem über die entsprechende Auswahl updaten kann und andererseits habe ich nun noch den Linux-Teil aktualisiert, was wie folgt zu erreichen ist:

sudo apt-get update
sudo apt-get upgrade
sudo apt-get update
sudo apt-get autoremove
sudo reboot

Das hat jetzt einen Moment gedauert und über 150 MB aktualisiert. Als nächstes werde ich dann wohl prüfen, ob ich webmin für die Konfiguration verwenden kann…